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Konzentration

Ein Junge kommt zu mir in die Praxis, weil er sich in der Schule nicht so gut konzentrieren kann. Seine Mama erzählt, dass auch zu Hause auffallend sei, wenn man ihm etwas sage, dass es nicht ankommt.

Lukas* ist ein Mischformer. Sein analytisches Denken befindet sich rechts und nicht links. Das heisst, er nimmt ganz viele Informationen auf. Er ist wie ein Computer im Dauermodus. Das ist sehr anstrengend. Solche Kinder sind sehr intelligent, aber auch sehr schnell reizüberflutet.

Weiter ist erkennbar, dass er bei Stress bei den Ohren und Augen blockiert ist. Die Ohren funktionieren, aber er kann nichts aufnehmen.

Mit noch weiteren Erkenntnissen starten wir mit einfachen Übungen. Z.B. mit balancieren. Hier fiel auf, dass er seine innere Balance gar nicht hatte. Er machte diese Übung und man konnte gut beobachten, wie er plötzlich sich selber wahrnahm und es immer besser ging.

Noch während der Beratung ist zu beobachten, wie Lukas* immer fröhlicher und offener wird. Er hat ein grosses Potential, das er jetzt nutzen kann. Die Mama versteht nun, dass er nicht abwesend ist und nicht zuhören will, sondern gerade viel im Kopf sortieren muss. Mit den Übungen, die er nun 1-2 Wochen regelmässig macht, wird er sich schneller konzentrieren können.

Bewegung ist sehr wichtig! So geht das Lernen viel leichter!